Ablagestruktur im SharePoint 2010 aufbauen

Christian Groß Als Antwort am 9 Apr. 2011 09:52

Hallo,

bei der Einführung von SharePoint versucht man bei den meisten Projekten von der klassischen Ordnerstruktur aus dem Filesystem wegzugehen.
Man versucht mit Inhaltstypen und Ansichten die Ordnerstruktur aufzubrechen. Dies zu erarbeiten ist meist ein recht aufwendiger Prozess, bei dem man auf einen Dienstleister zurückgreift, der schon Erfahrung aus solchen Projekten mitbringt.

Jedoch kann man sich dieses Wissen auch aus Büchern aneignen.

Gruß

Christian Groß

ndas 707 Als Antwort am 9 Apr. 2011 13:08

Hallo Herr Groß,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich dachte mir schon so was.

Kennen Sie zufällig irgendwo ein Beispiel, die so etwas am Ende dann aussieht? Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen und es wäre für uns schon sehr wichtig zu wissen, wie unsere Projektablage im SharePoint 2010 aussehen würde (da wir jetzt einen Baum haben und es natürlich nicht so einfach ist (aus Gewohnheit) auf den zu verzichten).

 Was sind den eigentlich die Vorteile der neuen ARt vom SharePoint? Also, warum ist man weg von der klassichen Baumstruktur? WIe kan ich das neue Prinzip meinem Vorgesetzten verkaufen ;)

Danke

AXL

Andi Fandrich Als Antwort am 11 Apr. 2011 08:46

Man kann dafür nicht wirklich Beispiele nennen, weil so etwas individuell zugeschnitten werden muß. Wie Christian schon sagte, ist das ein relativ aufwendiger Prozeß, für den man am Besten auf einen Dienstleister zurückgreift. Der kann dann auch erklären, warum man etwas so oder so macht.

Christian Groß Als Antwort am 11 Apr. 2011 19:58

Hallo,

falls Sie wirklich Interesse haben ein fertiges Beipspiel anzusehen, kann ich Ihnen gerne ein Online Meeting oder einen Termin vorort anbieten.
Wie es der Zufall so will :) arbeite ich bei genau so einem Dienstleister, der mit Kunden SharePoint Strukturen erarbeitet.

Es gibt viele Gründe warum man von der klassischen Ordnerstruktur weggeht. Aber ich verusch es mal mit dem Grund der Suche.
Die Verschlagwortung der Dokumente findet meistens in einer Ordnerstruktur oder im Dateinamen selbst statt. Dies hat zur Auswirkung, das man bei der Suche eines Dokumentes jeden Ordner durchforsten muss. In SharePoint versucht man diese Verschlagwortung in Metaspalten zu bringen, so dass der Anwender bei der Suche über Metaspalten filtern und sortieren kann. Mit Ansichten auf einer Dokumentenbibliothek kann man dann genau die Ergebnissmenge an Dokumenten dem User präsentieren, die er benötigt (früher klassich 5 Ebene in einer Ordnerstruktur). Der Vorteil liegt aber darin, das Sie nicht wie im Fileverzeichnis nur eine Strukturansicht abbilden können, sondern so viele Sie wollen.
Zusätzlich können Sie mit Inhaltstypen die Metadaten pro Dokumententyp steuern, so dass Sie zu einem Angebot andere Metadaten erfassen können wie zum Beispiel für einen Projektstatusbericht.
So findet der Benutzer leichter die Dokumente die er im Alltag benötigt.

Ich glaube das man sich diese Arbeitsweise einfach mal präsentieren lassen muss, oder nach Webcasts sucht.

Grundsätzlich wird diese Vorgehensweise auch in vielen SharePoint-Büchern beschrieben, und das viel besser und ausführlicher, als ich das gerade versucht habe.

Wie gesagt, falls Sie Interesse haben sich so etwas mal kurz und kostenfrei anzuschauen, schreiben Sie mir eine Mail an christian.gross@rk-consulting.de

Gruß
Christian Groß